F-Secure Business Suite im Einsatz


RWZ-Gruppe setzt auf
F-Secure Business Suite

Kunde
RWZ-Gruppe

Branche
Großhandel

F-Secure Lösung
F-Secure Business Suite

Nutzeranzahl
1.800

Mehr als 250 Standorte und über 2.600 Mitarbeiter der genossenschaftlich organisierten Raiff eisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) versorgen Kunden in Deutschland mit Produkten aus dem Agrarsektor. Eine komplexe, verteilte IT-Infrastruktur bildet die Basis für den erfolgreichen Geschäftsalltag der agrarwirtschaftlichen Genossenschaft. Für den Antivirenschutz nutzt das Unternehmen heute eine einheitliche Infrastruktur, die auf Produkten des Security-Anbieters F-Secure basiert.

»Die F-Secure Business Suite ist in erster Linie für den Einsatz in Unternehmen mit komplexen IT-Infrastrukturen geschaffen«

André Hermeneit, Bin Control

Die Herausforderung

Natur mit Technologie verbinden Damit die Verkaufsregale entsprechend der lokalen Anforderungen der Standorte stets gut gefüllt, die Angebote attraktiv und die Waren immer aktuell sind, setzt die RWZ-Gruppe auf ein ausgefeiltes Warenwirtschafts- und Logistiksystem. Teil dieser Wertschöpfungskette ist eine hochverfügbare, komplexe IT-Infrastruktur, auf der sämtliche Anwendungen des Konzerns laufen. Eine virtualisierte Server-Plattform und Standard-PCs werden an allen Standorten eingesetzt. Beim Betriebssystem setzt das Unternehmen auf Windows Server 2003 R2 und 2008 R2. Darüber hinaus sind Microsoft SQL, Active Directory, Microsoft Exchange sowie Citrix XenApp und Citrix XenDesktop als Softwarelösungen im Einsatz. Im Datenbankbereich nutzt die RWZ-Gruppe Microsoft SQL und Oracle.

Die elektronische Kommunikation zwischen der Zentrale und den verteilten Standorten ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsalltags und elementar für alle Prozesse. Deshalb legt die RWZ-Gruppe höchsten Wert auf einen professionellen Daten- und Virenschutz, um sich gegen Angriffe aus dem Internet abzusichern. Seit Jahren gehört darum ein Virenschutz-Programm zu den wichtigsten Anwendungen des Konzerns.

Die Lösung

Zentrale Strukturen gefragt Als der technologische Wechsel auf Microsoft Exchange 2010 erfolgte, zeigten sich bei dem bis dato eingesetzten Virenschutzprogramm erhebliche Schwächen bei der Performance und der Sicherheit. Provisioning Server und Fileserver-Cluster waren dadurch nicht mehr ausreichend geschützt, die darauf residierenden Informationen massiv gefährdet. Zudem enthielt die verwendete Suite kein Antiviren-Programm für Exchange. „Wir waren deshalb gezwungen, uns nach einer neuen Lösung umzusehen, die skalierbar war und unsere Anforderungen im Detail abdeckt“, erinnert sich Stefan Höller, bei der RWZ-Gruppe verantwortlich für das DB DV Informationsmanagement. „Wir haben den Markt sondiert, da wir mit der neuen Lösung auch die Vereinheitlichung der Antiviren-Schutz-Infrastruktur anstrebten.“ Bei einer Total Cost of Ownership (TCO)-Analyse zeigte sich, dass die RWZ für eine neuere Version des bislang eingesetzten Softwareproduktes erhebliche Investitionen hätte aufbringen müssen. Dennoch musste man mit Abstrichen bei den Funktionen rechnen, da die integrierten Werkzeuge nicht alle Anforderungen der neuen Infrastruktur abdeckten.

»Die Lösung bietet nicht nur ein attraktiveres Preis-Leistungsverhältnis, sondern ermöglicht auch das von uns angestrebte zentrale Management des Antivirenschutzes«

Deutlich preisgünstiger und zudem einfacher zu handhaben war dagegen die F-Secure Business Suite, die im Rahmen der Marktanalyse ebenfalls unter die Lupe genommen wurde. „Die Lösung bietet nicht nur ein attraktiveres Preis-/Leistungsverhältnis, sondern ermöglicht auch das von uns angestrebte zentrale Management des Antivirenschutzes“, erklärt IT-Spezialist Höller. Aus diesem Grund ging der Zuschlag für die Realisierung der Lösung letztendlich an den F-Secure Gold-Partner BIN-Control GmbH aus Wuppertal. „Die F-Secure Business Suite ist in erster Linie für den Einsatz in Unternehmen mit komplexen IT-Infrastrukturen geschaffen“, erklärt André Hermeneit, der auf Seiten von BIN-Control das Projekt begleitete, „denn hier fällt der Administrationsaufwand schwer ins Gewicht. Die Lösung ist deshalb einfach zu installieren, leicht zu managen und bietet auf allen Ebenen der IT-Infrastruktur im Unternehmen Schutz“, so der Experte weiter. Internet- und Browser-Schutz, Spamfilter, Rootkit-Erkennung und Intrusion Prevention sind neben dem Antiviren-Schutz ebenfalls in der Lösung enthalten. Die zentrale Verwaltungsoberfläche vereinfacht die Bereitstellung von Sicherheitsanwendungen, die Definition und Verteilung von Sicherheitsrichtlinien sowie die Überwachung der Sicherheit über ein einziges Webportal.

Umsetzung

„Für den Roll-Out bei den verschiedenen Außenstellen programmierten unsere Spezialisten einen passenden ‚Installer‘ – ein Tool, um die F-Secure Software schnell, bandbreitenoptimiert und individuell auf die Bedürfnisse der RWZ angepasst zu installieren“, berichtet Hermeneit. Damit habe man die Situation in den Außenstellen der RWZ genau berücksichtigen und zudem PCs, bei denen die Deinstallationsroutine des alten Virenschutzes Probleme aufwies, bereinigen können. Auf die gleiche Weise wurde umgehend auch der neue Antivirenschutz an allen Stellen eingerichtet und zum Laufen gebracht. Heute verfügt die Zentralgenossenschaft über einen zuverlässigen, performanten und umfassenden Virenschutz für Microsoft Exchange, Citrix XenApp und XenDesktop sowie ihre Windows-Fileserver-Cluster und sämtliche Client-Systeme. „Der umfassende Virenschutz, den die F-Secure Business Suite bietet, garantiert uns eine weit reichende Sicherheit gegen unerwünschte Übergriffe aus dem Internet“, freut sich Stefan Höller. Lobende Worte findet er auch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten, die sich nach der erfolgreichen Implementierung fortsetzt: „Die Supportkette RWZ, BIN-Control und F-Secure läuft zeitnah und völlig unbürokratisch ab. Insgesamt sind die Unterstützung und Betreuung durch die neuen Partner deutlich schneller geworden und haben sich auch hinsichtlich der Qualität verbessert.“

Das Fazit

Modularität bringt Qualitätssteigerung Ebenso zeigt sich der IT-Fachmann mit der Modularität der neuen Lösungen hoch zufrieden, denn hier verzeichnet er eine deutliche Qualitätssteigerung zum Vorgängerprodukt. Der vorher eingesetzte Virenschutz musste letztendlich auf einigen Systemen der RWZ abgeschaltet werden, da deren Performance unzumutbar belastet wurde und die Stabilität der Systeme beeinflusste. „Die Produkte von F-Secure dagegen bieten eine Vielzahl fein abgestimmter Einstellmöglichkeiten, mit der wir nun sämtliche Systeme umfassend und individuell absichern können“, so Höller. „Unsere Informationen, Daten und letztendlich auch unsere Geschäftsprozesse sind dadurch deutlich besser geschützt, als in der Vergangenheit.“

Pluspunkte vergibt die RWZ-Gruppe ferner für das persönliche Engagement von F-Secure und dessen Partner BIN-Control. Die jeweiligen Support-Teams helfen selbst bei weniger kritischen Problemen schnell und unbürokratisch, beispielsweise bei Fragen zur Benutzeroberfläche oder der Handhabung verschiedener Funktionen. Hier habe der Support für das Vorgängerprodukt das notwendige Engagement vermissen lassen, weshalb man einige Schwierigkeiten einfach habe hinnehmen müssen, ohne eine Lösung dafür zu finden, bemängelt Höller. Heute werden auch kleinere Fragen direkt an den Support übergeben und stets zeitnah beantwortet. Das schlage sich zwar auf die Supportkosten nieder, rechne sich aber unter dem Strich, da die Verfügbarkeit der Lösung und deren unterbrechungsfreier Ablauf diese Kosten wett mache, so der IT-Fachmann der RWZ.

Mit dem Ist-Zustand in puncto Virenschutz ist man bei der RWZ-Gruppe aktuell rundum zufrieden. Auf allen Systemen, die gegen unberechtigte Angriffe geschützt werden müssen, läuft die F-Secure Business Suite. Durch die Skalierbarkeit der Lösung weiß man sich bei der Zentralgenossenschaft auch für die Zukunft gut gerüstet: Wann immer neue Systeme installiert und geschützt werden müssen, wird das Projekt Antivirenschutz nach dem Prinzip der bereits erfolgreich abgeschlossenen Methodik ausgebaut und implementiert. „Auf diese Weise können wir unseren Kunden mit unserem Angebot und der im Hintergrund laufenden Geschäftsprozesse auch in Zukunft eine durchgängige Wertschöpfungskette mit höchsten Sicherheitsstandards bieten“, so das Fazit von Stefan Höller.